Auswärtstour nach Berlin: Elbgeschwader im Stau-Block und die VIP-Delegation auf Sonderwegen (mit Beckus-Talk)!
Liebe Elbgeschwader-Gemeinde,
auch die Reise in die Hauptstadt zu Hertha "die graue Maus" BSC stand im April auf dem Zettel - und wir wären ja keine normale Truppe, wenn wir das ohne Eskapaden hinter uns gebracht hätten!
Abfahrt und rollende Zapfanlage
Für den Großteil von uns Normalsterblichen hieß es: Ab in den gecharterten Bus, gesteuert von unserem tapferen Tobi! Jeder von uns hat die Kosten für den Bus selbst getragen, aber um unsere Elbgeschwader-Kasse ein wenig aufzubessern, haben wir im Bus das Bier für einen schmalen Euro pro Kopf verkauft. Die Stimmung war prächtig - schließlich mussten wir uns für die "Hölle Hauptstadt" warm machen! Unser Busfahrer Tobi bewies Nerven wie Drahtseile - und öffnete kurz vor dem finalen "Endspurt" nach Berlin gnädigerweise doch noch die Bus-Toilette. Andernfalls hätten wir wohl einige ungeplante Pinkelpause einlegen müssen...
VIP-Ausflug und Stau-Drama
Eine kleine, feine VIP-Delegation hatte indes das Privileg einer komfortablen Anreise im eigenen VIP-Bus, direkt aus Magdeburg. Stilecht und ohne Gedränge erreichten sie die Hauptstadt und genossen das Spiel im VIP-Bereich - in bester Gesellschaft von niemand Geringerem als unserer Clublegende Christian Beck! Ein unvergessliches Erlebnis, die Partie aus dieser Perspektive zu sehen und mit "Beckus" fachsimpeln zu können. Als besonderes Highlight hat uns "Beckus" sogar noch eine Videobotschaft mit Grüßen ans Elbgeschwader zukommen lassen - blau-weiße Momente für die Ewigkeit! Der Rest von uns Normalsterblichen erlebte dann das, was man wohl als "hautnah am Fan-Leben" bezeichnen kann: So mancher von uns hing im Durchgang fest, als wäre es die neue In-Disco Berlins. Die erste Halbzeit bekamen wir noch mit, aber die zweite? Eher ein Hörspiel aus dem Stau-Block!
Das Spielgeschehen (vom Hörensagen)
Zum Spiel selbst (Endergebnis: 1-1): Die erste Halbzeit gestaltete sich zunächst taktisch geprägt und ohne die ganz großen Aufreger. Beide Mannschaften neutralisierten sich weitestgehend im Mittelfeld. Doch kurz vor der Pause zappelte der Ball im Netz: In der 44. Minute gelang Musonda mit einem abgefälschten Schuss die umjubelte Führung für unseren FCM! Die blau-weißen Anhänger im Stadion waren natürlich aus dem Häuschen. Die Freude währte jedoch nicht lange, denn quasi im direkten Gegenzug, in der Nachspielzeit (45+2), konnte Gechter per Kopf für Hertha BSC den Ausgleich erzielen. In der zweiten Hälfte bemühten sich beide Teams um den Siegtreffer, doch es blieb letztendlich beim 1:1-Unentschieden.
Fazit: Hauptsache dabei!
Trotz des Abenteuers im Durchgang und des eher durchwachsenen Spiels hat uns die Berlin-Fahrt mal wieder gezeigt: Gemeinsam erleben wir eben die besten (und manchmal auch die kuriosesten) Geschichten rund um den FCM. Hauptsache, wir waren alle irgendwie dabei! Und die aufgebesserte Kasse wird uns bei zukünftigen Fanaktionen sicher zugutekommen. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal für euren Durst und der ein oder anderen Zusatzspende.
Blau-weiße Grüße aus der (manchmal etwas chaotischen, aber immer treuen)
Elbgeschwader-Familie!
Euer Elbgeschwader-Team